Donnerstag, 11. August 2011


Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben ohne Sinn.
Mein Leben ist ohne Liebe geboren und ohne Sinn entstanden.
Unfähig für die Liebe und zu schwach, um den Sinn fürs Leben zu finden.
Alles verlieren, damit es keinen Sinn mehr ergibt und trotzdem mache ich etwas daraus.
Dennoch zerstöre immer mehr als ich will.
Ich zerstöre Dinge, die für mich mein Leben sind.
Freundschaften.
Leute für die ich sterben würde.
Ich schätze deren Leben mehr als meines. 
Wenn ich sie jedoch nicht mehr bei mir habe, sind es Messerstiche, die ich jeden Tag ins Herz bekomme.
Jeden Tag schmerzt es mehr.
Ich rede mir ein, dass nur ich schuld bin und ich möchte diesen emotionalen schmerz lindern.
Ich weis wie, aber ich mach es nicht.


Nun sind es 49 Tage her und ich kann dich einfach nicht vergessen. Ich gebe mir die Schuld, aber dennoch versuche ich mir einzureden, dass ich daran nicht alleine die Schuld trage. Aber du bist immer noch mein aller bester Freund und ich vermisse dich so sehr, dass ich grade wieder anfangen könnte zu weinen. Selbst der Gedanke an dich lässt mich wieder weinen. Ich glaube, wenn wir uns wiedersehen würden, würde ich nur ein „Es tut mir leid!!!“ herausbringen und fortrennen. Auch würde ich wissen, dass es nie mehr so sein wird wie früher. Ja ich scheue den Kontakt zu dir, aber ich habe verdammt Angst vor unserer nächsten Begegnung. Ich habe Angst, dass alles noch schlimmer wird. Weist du... ich habe viele Anläuft gemacht, dir einen Brief zu schreiben... aber bin nicht dazu gekommen, alles hinzuschreiben, weil alles, was ich dir schreiben will, viel viel zu viel ist. Es tut weh. Es tut weh an dich zu denken. Du hast mir bei fast allem geholfen. Hast mich einfach so in den Arm genommen, ohne dass ich dich gefragt habe. Du hast versucht mir zu helfen. Du hast immer gemerkt, wenn etwas nicht mit mir stimmte. Hast dir mein Gejammere angehört. Du warst einfach immer für mich da. Du hast mich so gesehen, wie ich bin. Du wolltest nicht, dass ich mich verabschiede von euch allen. Von meinem leben. Du hast gesagt, dass du mich nie verlieren möchtest. nie. Dass ich die Scheiße lassen soll. Weist du noch, als wir am Bahnhof saßen und du mir ans Handgelenk gefasst hast und du gemerkt hast, dass es mir verdammt weh tat? Ich habe dir erzählt, dass ich an einem Tag davor versucht habe meine Pulsadern aufzuschneiden. Du warst traurig und ich habe gemerkt, dass du enttäusch, verletzt und hoffnungslos warst. Warum hoffnungslos? Weil du nichts tun konntest. Aber weist du was mir in den letzten Wochen oder tagen bewusst geworden ist? Ich war damals noch nicht bereit für den Tod. Ich habe keine angst vor dem Tod und dennoch war ich nicht bereit dafür. Seit wir Streit haben, habe ich einen Drang mich zu ritzen und zu schneiden, aber ich mach es nicht. Ich mach es nicht, weil ich denke, dass du wieder enttäuscht von mir sein wirst und dass die Narben, die daraufhin wieder entstehen, wieder Erinnerungen sein werden die ich nicht loswerde. Ich habe mich jetzt schon seit 81 Tagen nicht mehr selbst wehgetan. Nicht mehr geritz, nicht mehr geschnitten und warum? Weil ich will, dass du stolz auf mich bist! Warum dann der Drang mir wieder wehzutun? Was soll mir dein Stolz bringen, wenn ich dich verloren habe? Wenn ich dich gehen gelassen habe? Ich habe Keinen mehr zum reden oder der mich versteht, außer Mandy. Mir kommt es so vor, als ob Mandy und du die besten und wahrsten Freunde seit, die ich je gehabt habe. Aber ich würde am liebsten wieder mit DIR reden! Du fehlst mir, verdammt! Ich frage mich, wie es dir geht. Was du denken würdest, wenn du das hier lesen würdest. Vielleicht kannst du mir irgendwann verzeihen. In einer besseren Welt. Sehr viel besseren Welt. Ich kann nur sagen, dass ich dich so sehr vermisse, dass du mir so arg fehlst, dass ich hoffe dass du verzeihst und dass du zurückkommst. 

Ich lieb dich

Ich will DICH aber NICHT loslassen  !!!!!!!!!!!!!!

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