Montag, 21. Februar 2011

Das arme kleine Mädchen

Am Anfang ein kleines schüchternes Mädchen. Es kommt in die Pupertät. Hat schon in jungen Jahre Schmerz, Trauer und Leid erfahren. In der Pupertät waren ihre Gefühle stärker geworden und sie wusste nicht mehr wohin. Wusste nicht mehr wer sie war. Wusste nicht mehr weiter. Sie versuchte zu reden, aber das ging den anderen dann irgendwann auf die Nerven. Somit fraß sie alles in sich rein und ist noch heute so. Sie vertraur nur wenigen. Vertraut und verlässt sich auf die Freunde, die ihr wichtig sind, die immer für sie da sind. Sie spürt nichts. Sie ist wie tod. 
Das arme arme Mädchen.
Jeder sagt:" Halt dein Kopf hoch!" Doch es ist nicht leicht. Immer wieder vom Leben vor den Kopf gestoßen zu werden. Es ist nicht leicht. Wo ist ihr Lebensgeist hin? Verschwunden. Einfach WEG! Weg wie sie es bald auch sein wird.
Das arme arme Mädchen.
Was ist nur passiert? Das weiß keiner, außer ihre besten Freunde, denen sie vertraut. Doch auch sie wird von ihnen manchmal vor den Kopf gestoßen. Wo ist ihr altes Leben? Verbrannt. Ein Scheiterhaufen der Erinnerungen hat es verbrannt. Sie wollte es zurück, aber sie konnte sich nicht aus dem eisernen Griff währen. Sie trauert. Trauert um das Leben, das sie nun führt oder führen muss. Sie will weg von hier. Weg von dieser Welt
Das arme arme Mädchen



 Das arme arme Mädchen...


... Schon in so jungen Jahren.



Mittwoch, 9. Februar 2011

Pforte - Weg


Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit. Der zur Verdammnis führt und viele sind's, die auf ihm hineingehen. Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt und wenige sind's, die ihn finden!



Donnerstag, 3. Februar 2011

Ihr seit Schuld dran!

Heute ist Zeit zu gehen..
Zeit, die abgelaufen ist..
Zeit, die man nicht wieder erkennt..
Zeit, die weh tut..
Zeit, die sich verändert.
___K_l_e_i_n_e_____G_e_s_c_h_i_c_h_t_e___
Ich gehe wie immer in die Schule. Mit Angst, die in meinen Augen steht, die meinen Körper erzittern lässt. "Ich will weg", denk ich mir im Stillen. Das Leben läuft wie immer gleich. Mein Leben läuft wie immer beschissen. Phsychischer Schaden? Ich weis es nicht. In der S-Bahn noch mir Freunden chilln, wie jedes Mal. Ich spüre, dass es heute anders wird. Das sich etwas verändern wird. An der Schule angekommen, bleib ich erstmal stehen. Tief einatmen und ausatmen und dann einen Schritt hineinwagen. Ich zögere wie jedes Mal. Wie alle 5 Tage in der Woche. Mir wird schlecht. Das Gefühl zu kotzn, so groß. Ich steige die Treppen zu unserem Klassenzimmer hinauf. Ein Marsch in die Höhle der Teufel. Ich halte etwas Abstand zu den Anderen und versuche mir nicht anmerken zu lassen. Als der Lehrer kommt, eilen wir alle in den Raum. Die ersten beiden Stunden vergingen und nichts besonderes passierte. Große Pause. Ich verkrieche mich aufm Klo. Es klingelt. Die 3. Stunde hat begonnen. Ich denke nach, wie ich sterben werde, wann ich sterben werde, Ursachen dafür und und und... 
... Da wird die Tür aufgerießen und es ertönt ein lauter Knall. Dann noch einer. Noch einer und nochmal einer. Ich spüre, wie der Schmerz mich durchzuckt. Ich sehe Blut. Überall Blut. Der Mann, der geschoßen hat verschwindet und es ertönt wieder ein Knall. Ich falle vom Stuhl, weil ich so schwach werde. Ich seh noch mehr Blut. Auf dem Boden entsteht eine große Blutlache, die nicht nur von mir stammt. Ich fall hinein. Höre, wie andere sich lautstark über die anderen und mich beugen und uns versuchen zu helfen. Doch ich will nicht, dass sie mir helfen. Sie haben doch dieses Leid über uns alle gebracht. Durch ihr Verhalten entsteht doch AMOK! IHR VERHALTEN! Zuerst cool, lässig und versuchen alles und jeden fertig zu machen. Dann wundern sie sich, warum so etwas passiert. Sie trauern.
Ich spüre, dass ich bewegt werde und auf etwas kunststoffartiges Gestell gelegt werde. Danach nur noch Schwärze. 



Tod oder nicht?

Dienstag, 1. Februar 2011

Stille

Durch den ganzen Lärm wird alles zu viel.
Ich wünsche mir, das ich weit entfernt wäre.
...einfach woanders sein...
..Die Lautstärke runter..
...Stille...
Nur meinen Herzschlag werde ich hören.
..ganz leise..
Ich spüre meine Unruhe ...
.. wie sie Realität wird ..
Meinen Herzschlag verschnellert sich.
Nur ein Moment würde alles verändern.
Ein Moment würde alles verbessern.
Ein Moment könnte alles verschlechtern.
Ein Moment könnte grausam sein.
Ein Moment ist das Wesen des Glücks.
...Ein Moment...
Ein Moment ist alles was ich brauche!
..Meine Träume werden zu Alpträumen..
Immer handeln sie vom Tod..
... oder von anderen Dingen.
... Visionen sind dabei ...
Ich habe Angst, dass sie Wirklichkeit werden!
...bis jetzt sind sie es immer geworden...
..Ich habe Angst..
Ich schau in den Himmel ..
... und hoffe, dass mir die Sterne, der Mond, der ganze Himmel mir die Angst wegnimmt.
Einfach vergessen und mit dem Leben relativ gut klakommen.
.. Wo bin ich? ..
.. Wer bin ich? ..
WER BIN ICH??
.. Ich weis es nicht ..
Das Universum ist so groß..
... so groß wie der Schmerz